…… “ist allgemein ein gegenseitiger Motor für Gruppendynamik, kann motivieren, menschliche Empathie, Kollegialität und freundschaftliche Gefühle hervorrufen, Rückhalt geben, Zuspruch und Trost leisten, das eigene Körperempfinden reduzieren, gerade wenn eine Situation als schwierig empfunden wird.”
So lautet eine Definition des Wortes Kameradschaft. Doch was bedeutet das einfach ausgedrückt? Egal ob Feuerwehr, Bundeswehr oder andere Hilfsorganisationen, wir alle haben die Gemeinsamkeit, dass wir dann kommen, wenn andere wegrennen. Viele, die meisten, tun dies sogar freiwillig und ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Um die mit unter schwierigen oder belastenden Einsätze dennoch professionell bewerkstelligen zu können, ist ein guter kameradschaftlicher Geist unverzichtbar. Blindes vertrauen, Toleranz untereinander sind dabei wichtig Pfeiler.
Doch worin liegt der Unterschied zu einer Freundschaft? Kurz ausgedrückt müssen sich Kameraden nicht immer verstehen oder gar mögen. Wichtig ist jedoch, dass sich jeder trotz Differenzen auf den anderen, auch in angespannten Lagen, verlassen kann. Unser Anspruch als Helfer ist es nicht eine Spaßtruppe zu sein, die ab und zu ernste Dinge sehen und erleben muss, sondern eine professionelle Gruppe zu sein, die trotz tragischer Erlebnisse Ihren Humor und Ihre Freude am Ehrenamt nicht verliert.
Genau um diese Freude aufrechtzuerhalten und unseren Zusammenhalt weiter zu stärken gibt es Veranstaltungen fern ab von Einsätzen, Lagen und Krisen. Momente, denen nur wir unter uns sind und den Teamgeist festigen. Einige dieser Momente haben wir für euch bildlich festgehalten.