Eine gemeldete Rauchentwicklung vom Dach eines Mehrstöckigen Gebäudes löste am Abend des 2. Advent einen Großalarm aus. Ein Großaufgebot an Hilfskräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei eilten darauf zur Einsatzstelle. Schnell konnte durch den Wachführer der Ständigen Wache Entwarnung gegeben werden. Bei der gemeldeten Rauchentwicklung handelte es sich anscheinend lediglich um Warmluft, die durch ein Rohrleitungssystem über das Dach abgeführt wurde.

Zu einem gemeldeten Gasaustritt wurden wir am heutigen Donnerstagvormittag von der ILSBayreuth alarmiert. Nach der ersten Erkundung vor Ort, wurde die Evakuierung der umliegenden Wohnhäuser durchgeführt. Die betroffenen Bewohner kamen für die Dauer des Einsatzes im Gemeindehaus unter. Nach ca. 2 1/2 Stunden konnten wir die Straßensperrung wieder aufheben und zu unserem Standort zurückkehren.

23 - Wachbesetzung 24 - Tragehilfe für den Rettungsdienst 25 - Unklare Rauchentwicklung im Freien

Nach einem kurzen aber heftigem Unwetter wurden wir am vergangenen Freitag zu verschiedenen Unwettereinsätzen alarmiert. Während eine Gruppe unserer Einsatzkräfte mit dem Löschgruppenfahrzeug mehrere umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste im Stadtgebiet beseitigten, wurde eine Staffelbesatzung mit unserem Mehrzweckfahrzeug in die Preuschwitzer Straße disponiert. Dort hatten Sie den Auftrag, mit einer Absturzsicherung über die Drehleiter der Abt. Altstadt von einem Wohnhaus mehrere lose Dachziegel zu entfernen. Anschließend wurde das Dach notdürftig mit einer Plane wieder verschlossen. Zuletzt wurden wir von der Leitstelle verständigt, dass in unserem Schutzbereich sich noch ein Baum befindet, der droht auf die Straße zu stürzen. Nach Erkundung der Lage wurde festgestellt das der Baum durch den starken Wind so sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, so dass er sich ca. 30 Grad zur Fahrbahn neigte. Durch die Kräfte die auf den Baum einwirkten, wurde durch die Baumwurzeln auch das umliegende Erdreich und der angrenzende Fußgängerweg ca. 10 cm angehoben. In Absprache mit der Polizei und der Gefahr das bei einem weiteren Sturm der Baum auf die Fahrbahn, den gegenüber liegenden Fußgängerweg und die parkenden PKW´s stürzen könnte, wurde entschieden den Baum zu entfernen. Hierbei unterstützten uns die Kameradinnen und Kameraden der Abteilung Innere Stadt mit einer Drehleiter. Mit großer Achtsamkeit und Sorgfalt wurde der Baum mit einer Motorsäge abgetragen, um die parkenden PKW´s nicht durch herunterfallende Äste zu beschädigen. Dazu musste die Straße für ca. zwei Stunden vollständig gesperrt werden. Nachdem alle Einsatzstellen abgearbeitet wurden und die Einsatzbereitschaft unserer Fahrzeuge wieder hergestellt war, konnten unsere eingesetzten Kräfte gegen 01:30 Uhr in die wohlverdiente Nachtruhe gehen, da bereits am Samstag um 09.00 Uhr ein gemeinsamer Ausbildungs- und Übungsdienst mit dem Löschzug- Gefahrgut anstand. Insgesamt war die Abteilung St. Georgen mit14 Kameradinnen und Kameraden fast 6 Stunden im Einsatz. Ein großer Dank geht auch an die Anwohner und Bürger der Stadt Bayreuth, die uns mit Getränken versorgten und für die Not ihre Toiletten zur Verfügung stellten. Vielen Dank!

Mit mehreren Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth wurden wir zu einem gemeldeten Brand in einer Tiefgarage im Bayreuther Stadtgebiet alarmiert. Da sich unser Löschgruppenfahrzeug mit fünf Kameraden/innen zum Zeitpunkt der Alarmierung bei einem Ausbildungsdienst der Jugendfeuerwehr bereits in der Feuerwache befand, rückte dieses umgehend zusammen mit dem Löschzug der Ständigen Wache zur Einsatzstelle aus. Acht Kameraden/innen rückten wenige Minuten nach der Alarmierung mit unserem Mehrzweckfahrzeug vom Gerätehaus nach. Während ein Atemschutztrupp der Ständigen Wache zur Lageerkundung in die Tiefgarage vorging, wurde von uns ein Sicherheitstrupp mit Atemschutz bereitgestellt und vorsorglich eine Wasserversorgung zum Löschgruppenfahrzeug der Ständigen Wache aufgebaut. Bei der Rauchentwicklung handelte es sich glücklicherweise um keinen Brand. Somit konnte nach ca. 20 Minuten die Wasserversorgung wieder zurück gebaut werden.

Nur wenige Minuten nachdem die Ständige Wache und die Abt. Innere Stadt zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Wilhelm-Busch-Str. alarmiert wurden, ging eine weitere Meldung über eine ausgelöste Brandmeldeanlage, diesmal vom Bezirkskrankenhaus in der ILS ein. Daraufhin wurden wir zusammen mit der Abteilung Altstadt, Meyernberg und der Feuerwehr Heinersreuth, sowie einem weiteren Löschgruppenfahrzeug der Abt. Innere Stadt zur Einsatzstelle ins Bezirkskrankenhaus disponiert. Unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Stephan Fößel erkundete unser Gruppenführer die Lage vor Ort. Als Ursache wurde lediglich ein gedrückter Handdruckmelder ausgemacht. Der Handdruckmelder und die Brandmeldeanlage wurden zurückgestellt und nach ca. 20 Minuten konnten alle alarmierten Einsatzkräfte von der Einsatzstelle wieder abrücken.

Zu einem gemeldeten Küchenbrand mit Personen im Gebäude wurden wir am Gründonnerstag von der ILS Bayreuth alarmiert. Die Kameraden der Ständigen Wache konnten den Kleinbrand schnell unter Kontrolle bringen, während wir die Verkehrsabsicherung der Einsatzstelle übernahmen. Nach ca. 30 Minuten wurde die Straße für den Verkehr wieder frei gegeben und wir konnten die Einsatzstelle verlassen.

Innerhalb weniger Minuten gingen bei der Integrierten Leitstelle drei Meldungen über ausgelöste Brandmeldeanlagen in zwei verschiedenen Pflege- und Betreuungsheimen und einem Studentenwohnheim, sowie der Notruf zu einem Verkehrsunfall im Bayreuther Stadtgebiet ein. Da bereits die Ständige Wache, sowie die Abteilungen Innere Stadt, Altstadt und Meyernberg zu zwei ausgelösten Brandmeldeanlagen und dem Verkehrsunfall disponiert waren, wurde die Abteilung St. Georgen zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Heinersreuth und der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Bindlach zur dritten ausgelösten Brandmeldeanlage in die Doktor-Franz-Straße alarmiert. Nach umfangreicher Erkundung konnte die Ursache die zur Auslösung der Brandmeldeanlage geführt hat nicht gefunden werden. Die BMA wurde wieder zurückgestellt und nach ca. 20 min. konnten alle Einsatzkräfte wieder abrücken.Auf der Rückfahrt zum Gerätehaus wurde uns eine weitere Einsatzstelle zugewiesen. Auf dem Fußweg vor der Oberfankenhalle wurde durch uns ein umgestürzter Baum mit Hilfe einer Motorsägen beseitigt.In der Nacht folgten noch weitere kleinere Unwettereinsätze im Bayreuther Stadtgebiet die zu meist von der Ständigen Wache teilweise aber auch von anderen Abteilungen abgearbeitet wurden. Eine anschließende vorübergehende Wachbesetzung in unserem Gerätehaus konnte nach Gut einer Stunde aufgelöst werden.Insgesamt waren 11 Feuerwehrkräfte unserer Abteilung mit dem LF 2/43/1 und dem MZF 2/11/1 im Einsatz.

Zu einer Rauchentwicklung in der Tiefgarage einer Wohnanlage wurden wir am heutigen Abend von der Integrierten Leitstelle zusammen mit mehreren Abteilungen der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth, der Freiwilligen Feuerwehr Laineck sowie der Feuerwehr Einsatzleitung alarmiert. Als Ursache für die Rauchentwicklung wurde im Untergeschoss ein Kleinbrand in einem Verteilerkasten ausgemacht. Ein Atemschutztrupp der Ständigen Wache konnte den Brand mit einem Kleinlöschgerät schnell unter Kontrolle bringen und ablöschen. Für die meisten alarmierten Einsatzkräfte konnte noch auf der Anfahrt "Alarm Stopp" gegeben werden. Von der Abteilung St. Georgen waren unser LF 2/43/1 und unser MZF 2/11/1 sowie 12 Einsatzkräfte im Einsatz.